- 6973 -

1342. Dezember 12. Avignon.

II id. Dec., a. p. I°.

Derselbe verleiht dem Johann, Sohne des Johann v. Sitz [Joh. v. Sicz bzw. v. Kamenice, Notar u. Kaplan des Markgrafen Karl v. Mähren etc., s. Klicman a. a. O. S. 847], ein Kanonikat mit Aussicht auf eine Präbende an der Bresl. Kirche, obgleich derselbe an der Allerheiligenkapelle in der Prager Burg die Propstei und an der Peterkirche in Melnik Prager Diöz. ein Kanonikat mit Präbende besitzt, desgl. eine Anwartschaft auf eine Prager Dompräbende, wo er schon Kanonikus ist. Exekutoren: Der Abt des Marienklosters auf dem Sande vor Breslau, der Propst der Bresl. Kreuzkirche und der Utrechter Kan. Johann de Pistorio.

A. d. Vatik. Reg. abgedr. b. L. Klicman, Acta Clementis p. VI (Mon. Boh. Vatic.) I, 81 Nr. 144; auszügl. i. Bresl. Staatsarch. Rep. 135 C 300.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.